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März/ April

In den Frühlingsmonaten März und April 2006 kam es an der Elbe zum bisher stärksten jemals gemessenen Hochwasser, das aufgrund einer viel längeren Flutwelle als beim Hochwasser von 2002 relativ glimpflich verlief. Auch weil nach 2002 viel für den Hochwasserschutz an der Elbe getan worden war. So war in Niedersachsen 2006 vor allem Hitzacker betroffen. Ausführliche Informationen sind im Internet unter anderem unter den beiden folgenden Links zu finden:


Zwei Katastrophen völlig anderer Art ereigneten sich ebenfalls im März bzw. im April. Obwohl sich die Katastrophen in anderen Teilen der Welt ereigneten, wirkten sie sich in unterschiedlicher Form bis in unsere Region aus.
Am 11. März 2011 bebte im fernen Japan die Erde. Das Epizentrum lag vor der Küste und löste eine Tsunami-Welle aus, die eine Fläche von über 500 km² überflutete und eine große Anzahl an Todesopfern zur Folge hatte. Durch das Erdbeben und den Tsunami kam es im Kernkraftwerk der japanischen Stadt Fukushima zur Kernschmelze und somit zur dritten Katastrophe in dieser Region Japans an diesem Tag. In Folge dieser Dreierkatastrophe kam es in Deutschland zum Ausstieg aus der Atompolitik.  
Ausführliche Informationen über das Erdbeben, den Tsunami und die Nuklearkatastrophe von Fukushima und die Auswirkungen in Deutschland findet man im Internet unter anderem unter


um Thema Erdbeben hier noch ein interessanter Hinweis: Dank des Deutschen GeoForschungsZentrum – GFZ – des Helmholtz-Zentrums in Potsdam gibt es im Internet einen automatischen aktualisierenden globalen Erdbebenmonitor, auf dem man sehen kann, wo in den letzten 24 Stunden bzw. 4 Tagen und 14 Tagen die Erde gewackelt hat.  
Außerdem stellt das GFZ-Potsdam weitere Informationen zum Thema Erdbeben - auch zum Download – bereit. So ist auf einer der bereitgestellten Karten auch die Erdbebengefährdung in den verschiedenen Teilen Deutschlands dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass wir in Norddeutschland in einer weniger stark gefährdeten Region leben. Aber leichte Erdbeben auch hier auftreten können, so zum Beispiel am 2. Juni 1977, als zwischen Soltau und Munster, und am 20. Oktober 2004, als zwischen Neuenkirchen und Rotenburg (Wümme), die Erde bebte.


Bereits 25 Jahre vor der Reaktorkatastrophe in Fukushima ereignete sich am 26. April 1986 im ukrainischen Tschernobyl, das damals zur Sowjetunion gehörte, ein katastrophaler Unfall, der sich bis nach Deutschland auswirkte. Ursache dafür war die damals an diesen Tagen bestehende Wetterlage, die dazu führte, dass sich radioaktive Wolke nach Westen und somit auch nach Deutschland ausbreitete. So kam es hier zu radioaktiven Kontaminationen des Bodens, der aufgrund der unterschiedlichen Halbwertzeiten der verschiedenen nuklearen Stoffe teilweise bis heute noch nachweisbar ist. Betroffen war damals vor allem Süddeutschland. Aber auch wir im Norden bekamen die Auswirkungen in Form von verordneten Verhaltensmaßnahmen zu spüren. So musste zum Beispiel kontaminierte Milch und Molke entsorgt sowie durften bzw. sollten Pilze und Wildfleisch nicht verzehrt werden.  
Ausführliche Informationen zu dieser Nuklearkatastrophe und deren Auswirkungen auf Deutschland können im Internet unter anderem auf folgenden Seiten nachgelesen werden:

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