Feuerwehrhaus der Geschichte(n)
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Mai
Am Nachmittag des 11. Mai 1967 brach in der Nähe des Hofs Abelbeck bei Soltau ein Feuer aus, dass sich sehr schnell zu einem Großbrand entwickelte, durch den der nahe gelegene Hof Abelbeck zunehmend bedroht wurde. Weil auch der Verkehr auf der Autobahn in Gefahr geriet, löste der Regierungspräsident in Lüneburg im Kreis Soltau Katastrophenalarm aus (Das war damals so geregelt). Daraufhin standen neben acht Feuerwehren aus dem Kreis Soltau, dem THW, dem DRK und der Polizei auch zwei Kompanien der Bundeswehr aus Munster unter der Gesamtleitung von Oberkreisdirektor Dr. Bachmann und Kreisbrandmeister Werner Klausing.
Zum Einsatz mit Feuerpatschen kamen auch 45 Strafgefangene aus der damaligen Außenstelle Lührsbockel des Zuchthauses Celle. Da das Feuer in der Nähe einer Arbeitsstelle der Zuchthausinsassen ausgebrochen war, wurde es nicht ausgeschlossen, dass das Feuer durch eine von einem der Insassen weggeworfene Zigarette ausgelöst wurde. Dieser Umstand führte wohl dazu, dass damals auch die Bild-Zeitung auf der 1. Seite mit der Überschrift: „Brandkatastrophe durch Zuchthäusler“ und auf zwei Innenseiten ausführlich über den Großbrand berichtete.
Wir hätten hier gerne auch diese Berichte gezeigt. Da uns die Freigabe zur Verwendung auf unserer Homepage aber nur gegen – wenn auch einer ermäßigten - Gebühr für jede Seite gestattet wurde, haben wir darauf verzichtet. Wir gestalten unsere Homepage rein ehrenamtlich und ohne jegliche Absicht Gewinne zu erzielen. Daher verwenden wir hier nur Unterlagen, deren Verwendung uns vom Urheberrechteinhaber gebührenfrei genehmigt wird. Daher an dieser Stelle nochmals der Dank an alle Rechteinhaber, die uns das ermöglichen.
Selbstverständlich hat aber auch die Böhme-Zeitung über diesen Großeinsatz im Kreis Soltau berichtet, so dass wir deren Berichterstattung zeigen können.
